Mo 22.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 23.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 24.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 25.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 26.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mo 29.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 30.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 31.01.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 01.02.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 02.02.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Künstler*innenhaus Mousonturm - Probebühne 3
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main
Zeitgenössische Technik - Phrasen
Der Kurs basiert auf zeitgenössischer Technik mit Schwerpunkt auf Bodenarbeit als Mittel zur Verbesserung von Körperbewusstsein, Sensibilität und Körperkondition. In kürzeren und längeren Phrasen werden Koordination und Gewichtsverlagerung als Mittel zur Bewegung im Raum erforscht. Einfache Partnerschaftsübungen werden eingesetzt, um Vertrauen und Kommunikation zu verbessern. Kurze, geführte Improvisationen werden ebenfalls in das Training integriert. Der Kurs zielt darauf ab, jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, sich auf die Gruppendynamik des Kurses einzulassen und gleichzeitig eine persönliche Perspektive auf das Training zu entwickeln, die die Erfüllung der individuellen Bedürfnisse unterstützt.
1. Könnten Sie etwas über die Einflüsse oder Methoden sagen, die Ihren Unterricht prägen, damit wir uns ein Bild von der Art der Bewegung machen können, an der wir arbeiten werden?
Die Einflüsse, die meinen Unterricht prägen, sind die Kombination aus Improvisation, die auf emotionalen Zuständen basiert, und körperlichem Training für Schauspieler, das aus meiner Zusammenarbeit mit Choreographen der belgischen Welle wie Koen Augustjinen, Rosalba Torres und Ann van de Broek stammt. Und die fließenden Bewegungen stammen von Gaga. Meine Methodik ist auch eine Kombination aus Bühnenmaterial und Improvisation.
2. Welche Fähigkeiten werden trainiert/geübt, die für Tanzprofis unabhängig von ihrem Ausbildungshintergrund nützlich sind?
Während des Trainings haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eine auf Dichte und Widerstand basierende Bewegungsqualität zu üben, die in Beziehung zum Boden oder zu einem anderen Körper (in Paarübungen) trainiert wird. Eine weitere Fähigkeit, die während der Woche trainiert wird, ist die Fähigkeit, mit "Visualisierung" zu arbeiten, als Werkzeug zur Unterstützung der Erforschung spezifischer Bewegungsqualitäten und als Grundlage, um das Bewusstsein für die Verbindung zwischen Geist und Körper zu erhöhen.
In ihrer mehr als 20-jährigen Karriere hat Alessandra hauptsächlich als Tänzerin und Choreografin an verschiedenen deutschen Staatstheatern wie dem Bremer Theater, dem Oldenburgischen Staatstheater und dem Staatstheater Mainz mit tanzmainz gearbeitet. Sie arbeitete mit international renommierten Choreographen zusammen, u. a. mit Guy Weizmann und Roni Haver, Ina Christel Johannessen, Omar Rajeh, Ann Van den Broek, Koen Augustjinen und Rosalba Torres, Alexandra Waierstall, Sharon Eyal, Wen Hui. Als Choreografin schuf sie Stücke für Kompanien wie tanzmainz und die BallettCompagnie Oldenburg, für junges Publikum und Solostücke. Alessandra unterrichtet Training für Profis und leitet Workshops für Amateure im Rahmen des Outreach-Programms mehrerer Festivals in Deutschland. Alessandra hat einen Master-Abschluss in zeitgenössischer Tanzpädagogik von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt am Main, wo sie auch als Gastdozentin für zeitgenössischen Tanz tätig ist.