Mo 03.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 04.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 05.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 06.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 07.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mo 10.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 11.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 13.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 14.03.2025 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Künstler*innenhaus Mousonturm - Probebühne 3
In diesem Kurs arbeiten wir mit der Verstärkung von Atmung und Blick als zentrale Werkzeuge, um Tanz und Performance zu schaffen. Wir bringen den Körper in Bewegung, wobei wir das Konzept eines Körpers im Sinn behalten, der stets überbordend, monströs, porös, grenzenlos und offen für die Mutation mit der Umwelt ist – ein Körper, der über die Grenzen der "menschlichen Anatomie" hinausfließt. Die Tanzarbeit besteht darin, die Kraft roher Energie und die Bewegungsvibration der inneren Kerne des Körpers im Raum zu manifestieren: zelluläres Atmen, Flüssigkeiten, Herzschläge und das Volumen des Atems.
Andrés ist Choreograf:in, bildende:r Künstler:in und Vokalist:in mit Sitz in Berlin. Ihre Arbeit in den Bereichen visuelle Kunst, Klang- und Performancekunst integriert verschiedene Medien wie skulpturale Kopfbedeckungen, Kostüme und Video. Andrés bietet den Kurs „Practices of Animation of the Matter“ im Tanzquartier Wien an und wurde 2024 mit dem Pina Bausch Fellowship ausgezeichnet.
In ihrer choreografischen Arbeit nutzen sie extreme vokale Praktiken wie Growling, gutturale Stimme, Klagegesänge, Schreie und Flüstern. Sie erschaffen Szenen und Klanglandschaften mit mehreren Körpern und Stimmen, inspiriert von Magie und Ritualen des Animismus. Kürzlich, im Jahr 2023, präsentierten sie ihre Solo-Installation BICHO RARO in den Sophiensaelen Berlin. Andrés kreiert Soloarbeiten, in denen sie ihre multidimensionalen Fähigkeiten nutzen, um die Entwicklung des Körpers in einem queeren Kontext zu erforschen.